Aug 202012
 

Wie versprochen noch ein bisschen mehr über Kuching… Es ist die Stadt der Katzen (Kuching heisst Katze im lokalen Dialekt) – unübersehbar zumindest im touristischen Zentrum. Lebende Katzen sind hier allerdings nicht mehr unterwegs als im regionalen Durchschnitt. Hauptsächlich erbaut und kultiviert von den “weißen Rajas“, einer englischen Familie, die im 19. und 20. Jahrhundert die Provinz Sarawak beherrschten und die meisten (schönen) Gebäude erbaut haben.

Der Bazaar von Kuching erstreckt sich an einer der größeren Straßen, ich traue mich fast, Hauptstraße zu sagen, entlang und verschwindet dann zwischen die Häuser. Man hat hier eine beeindruckende Auswahl von … allem. Gewürze, Obst, Gemüse, getrocknete, kleine Fischchen, ganze Hühner, Schuhe, Handyhüllen, Stoffe, Schmuck und was der Mensch eben sonst noch so alles braucht. Original Borneo-Kunst zum garantiert günstigen Touristenpreis darf auch nicht fehlen.

 

Dazwischen versteckt sich dann auch ein malayischer Masseur – die Erfahrung war so eine Massage wert. Spätestens, wenn die durchtrainierte Mittvierzigerin dir im Kreuz sitzt und versucht, dass auch wirklich jeder Wirbel knackt, fragst Du dich, ob Du daheim den Wasserhahn zugedreht hast und dein Testament gemacht. Erstaunlicherweise ging es mir danach wirklich besser.

In den Abendstunden wird der Waterfront Walk von Kuching wirklich malerisch bis kitschig.

 

Die Tage kommt dann endlich der Bericht über die Affen, aber da es hier genauso warm ist wie in Deutschland (wenn nicht sogar wärmer), dauert es ein bisschen.

 August 20, 2012  Posted by on August 20, 2012 ... travelled  Add comments

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